Der Taunus ist eine Region der Wälder, Berge und Burgen. Auf kleinster Distanz befinden sich alleine drei Burgen: Die Burg Königstein, die Burg Falkenstein und die Burg Kronberg. Das alljährliche Fest auf der Burgruine von Königstein ist ein ganz besonderes Highlight für jung und alt. Das Burgfest lockt nicht nur Menschen aus der unmittelbaren Umgebung sondern auch aus weiteren Teilen der Rhein-Main-Region sowie eingefleischte Fans aus ganz Deutschland in die Kurstadt. Auf der Burg wird jedes Jahr ein buntes Rahmenprogramm geboten, welches sich von der Inthronisation der neuen Königin, über das abendliche Feuerwerk (Freitag, den 23.08. um 22:00 Uhr) bis hin zum feierlichen Festzug vom Tal hoch auf die Burg (Samstag, den 24.08. ab 14:00 Uhr) erstreckt. Auf der Burg selbst gibt es eine Musikbühne, Fressbuden und zahlreiche Kellergewölbe, in denen getrunken und gefeiert werden kann. Leider sind bei einer Veranstaltung in einer Burgruine auch immense Sicherheitsvorkehrungen notwendig. Auch die Tatsache, dass (wie so oft bei groß geplanten Veranstaltungen) das Wetter nicht mitspielt, hat dem Burgverein als Veranstalter schon des Öfteren buchstäblich die Bilanz verhagelt. Leider kursieren immer wieder Gerüchte, dass das Burgfest in den kommenden Jahren nicht mehr tragbar sein wird. Nicht nur deshalb, vielmehr zur Erhaltung dieser schönen Tradition ist es absolut empfehlenswert, an diesem Spektakel teilzuhaben. Eintrittskarten gibt es an diversen Vorverkaufsstellen sowie an der Kur- und Stadtinformation Königstein. Weitere Informationen zum Burgfest 2013 gibt es auf der Homepage des Burgvereins Königstein sowie auf der Kur-Seite der Stadt Königstein.
Wie bereits angedeutet ist ein wesentliches Highlight am Freitag das große Feuerwerk, welches sich nicht nur auf der Burg selbst, sondern auch unten im Tal bestaunen lässt. Im Rahmen meiner Aktivitäten als ehrenamtlicher Fotograf der Stadt Königstein anlässlich des 700-jährigen Jubiläums werde ich mit meiner Kamera nicht nur das Feuerwerk, sondern auch das Treiben auf dem Festplatz der Burgruine sowie in den diversen Kellern festhalten. Ich würde es mir wirklich wünschen, dass diese Tradition auch in den kommenden Jahren weiter besteht und sich nicht im Nachhinein rausstellt, dass ich das Ende dieses Festes in Bildern festgehalten habe.